Scham beim Dating? Die überraschende Erklärung, warum Du Dich versteckst

In dieser Episode hörst Du:

Scham – dieses kleine, fiese Gefühl, das sich anschleicht, wenn wir eigentlich strahlen wollen. Kennst Du das? Du triffst jemanden, bist auf einem Date, willst Du selbst sein – und plötzlich machst Du dicht. Du überlegst jede Bewegung, jedes Wort. Dein Herz sagt: „Zeig Dich!“, aber in Deinem Kopf ist es laut: „Sei vorsichtig. Bloß nicht zu viel von Dir zeigen.“ Warum passiert das? Und vor allem: Warum passiert das gerade dann, wenn Nähe entstehen soll?

Die unsichtbare Mauer: Wie Scham uns beim Dating bremst

Scham ist ein uraltes Gefühl – ein Schutzmechanismus, der uns davor bewahren soll, abgelehnt zu werden. Beim Dating wird genau dieses Programm besonders aktiv: Der Wunsch, gemocht zu werden, trifft auf die Angst, nicht zu genügen. Plötzlich sind wir nicht mehr locker, charmant und selbstbewusst. Stattdessen fühlen wir uns klein, unsicher und zurückhaltend – obwohl wir genau das Gegenteil zeigen wollten.

Manchmal sabotiert uns die Scham regelrecht: Wir sagen Dinge nicht, die wir eigentlich denken. Oder wir tun so, als sei uns etwas egal, obwohl es uns tief berührt. Am Ende geht man aus dem Date und denkt: „Das war doch nicht wirklich ich…“

Wenn Scham stärker ist als die Sehnsucht nach Nähe

Die große Ironie dabei: Wir sehnen uns nach echter Verbindung – aber sobald es ernst wird, ziehen wir uns zurück. Viele von uns kennen das: Vor dem Treffen noch voller Vorfreude, gut vorbereitet, mit dem Wunsch, sich echt zu zeigen. Doch sobald Nähe möglich wird, übernimmt die Scham die Regie. Sie flüstert: „Du bist nicht gut genug. Zeig besser nicht, wie Du wirklich bist.“

Und so verstecken wir uns – hinter einem Lächeln, einem coolen Spruch oder der Rolle der „entspannten Person“, die nichts aus der Bahn werfen kann. Dabei tobt in uns ein innerer Konflikt: Der Wunsch nach Liebe gegen die Angst vor Entblößung.

Männer, Frauen – und die ganz eigene Erfahrung von Scham

Was viele nicht wissen: Scham zeigt sich bei Männern und Frauen oft unterschiedlich. Während Frauen häufig zwischen „zu viel“ und „zu wenig“ pendeln – attraktiv, aber nicht billig, unabhängig, aber nicht abweisend – kämpfen Männer eher mit dem Gefühl, nicht zu genügen oder versagt zu haben. Diese unterschiedlichen Dynamiken machen es nicht leichter, sich beim Dating offen zu zeigen.

Doch egal welches Geschlecht – die Folgen sind oft gleich: Unsicherheit, Rückzug und ein Gefühl, sich selbst nicht treu gewesen zu sein.

Scham sabotiert echte Verbindungen

Echte Verbindung braucht Mut. Doch Scham flüstert uns zu, dass wir nur mit Maske liebenswert sind. Das sorgt für Oberflächlichkeit statt Tiefe. Für höfliches Plaudern statt ehrlichem Austausch. Viele Dates scheitern nicht an mangelndem Interesse – sondern an zu viel Zurückhaltung. Und das ist schade, denn hinter der Scham steckt oft genau das, was Verbindung möglich macht: unsere Menschlichkeit.

Warum Du das nicht persönlich nehmen musst

Wenn Du Dich ertappt fühlst – gut so. Denn das bedeutet, dass Du nicht allein bist. Fast jeder Mensch kennt das Gefühl, sich beim Dating zu verstecken. Die Scham macht das besonders heimtückisch, denn sie lässt uns glauben, wir seien „falsch“, wenn wir uns zeigen wollen. Dabei sind wir einfach nur… Mensch.

Der Weg raus beginnt mit dem Verstehen

Um wieder Nähe zulassen zu können, ist es hilfreich, die Scham zu verstehen – und anzuerkennen, dass sie da ist. Denn solange wir gegen sie ankämpfen oder sie verdrängen, bleibt sie mächtig. Doch es gibt Wege, mit ihr umzugehen – sanft, achtsam, ehrlich. Und genau dort beginnt eine neue Form von Verbindung: zu Dir selbst und zu anderen.

Willst Du wissen, wie Du die Scham beim Dating endlich loslassen kannst?

Dann hör unbedingt in diese aktuelle Podcast-Folge rein. Du wirst Dich wiedererkennen – und vielleicht zum ersten Mal verstehen, was da wirklich in Dir passiert, wenn Du jemanden triffst.

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