Hast Du Dich jemals gefragt, warum „stark sein“ oft bedeutet, hart zu sein – vor allem zu Dir selbst? In dieser Podcast-Folge brechen wir mit dem Mythos, dass wahre Stärke mit Härte gleichzusetzen ist, und erforschen, wie Du Deine Weiblichkeit in einer von Männern dominierten Welt stärken kannst. Entdecke mit uns, wie Du Dich von der Selbstkritik befreien und einen Weg zu wahrer innerer Stärke finden kannst, der nicht nur Männer anzieht, sondern Dich vor allem mit Dir selbst in Einklang bringt. Lass uns gemeinsam die Kunst feiern, weiblich und stark zu sein, ohne Kompromisse bei Deiner Authentizität zu machen.
Ich bemerke immer wieder wie viele starke Frauen sich eine Partnerschaft wünschen und unter einem Phänomen leiden, das vermutlich noch viel mehr weh tun, als das Leben ohne einen Partner: Das Leben mit sich selbst in einer Form, die ihnen selbst täglich schadet: Selbstzweifel, Selbstablehnung und das Gefühl immer zu viel oder zu wenig zu sein… nie richtig.
Nicht erst seit dem Monolog von America Ferrera im Barbie Film ist es ein bekanntest Phänomen:
In unserer Welt, in der Gleichberechtigung und Gleichstellung in aller Munde sind und Unabhängigkeit und beruflicher Erfolg hoch im Kurs stehen, finden sich viele Frauen in einem Dilemma wieder.
Der Spagat zwischen der Rolle der starken, unabhängigen Frau, die „ihren Mann steht“, und dem Wunsch, die eigene Weiblichkeit nicht zu verlieren, ist eine tägliche Herausforderung.
In einem von patriarchalischen Strukturen geprägten System lernen wir früh, dass Durchsetzungsvermögen und Härte die Schlüssel zum Erfolg sind. Doch was passiert, wenn diese vermeintliche zur Schau gestellte Stärke in Härte umschlägt – nicht nur gegenüber der Welt, sondern vor allem gegen uns selbst?
Viele von uns, die scheinbar mühelos durchs Leben gehen, die beruflich erfolgreich sind und sich in einer Welt behaupten, in der die Spielregeln oft noch von Männern bestimmt werden, zahlen einen hohen Preis. Diese vermeintliche Stärke fühlt sich häufig gar nicht so stark an. Stattdessen finden wir uns in einem Panzer wieder, der zwar schützt, aber auch isoliert. Diese Härte, mit der wir uns wappnen, um im Alltag zu bestehen, kann abschreckend wirken – nicht nur auf potenzielle Partner, sondern sie entfremdet uns auch von unserer eigenen Weiblichkeit. Selbstkritik wird zur Gewohnheit, und die Einsamkeit, die daraus resultiert, wiegt schwer.
Was bedeutet es also, in einer Zeit, in der Gleichberechtigung mehr als nur ein Schlagwort sein sollte, unsere Weiblichkeit zu leben?
Weiblichkeit stärken auf eine gesunde Art, heißt eine starke Frau zu sein, die anziehend ist – nicht eine harte Frau, die Männer abschreckt und dann immer Angst hat, nicht gut genug zu sein!
Wie das geht, erfährst Du in dieser Folge!