Wie es leicht werden kann, sich überhaupt zu entscheiden, darüber habe ich in meinem letzten Blogeintrag ja bereits geschrieben. Wie einfach es aber auch sein kann, eine gute Entscheidung zu treffen, darum geht es heute.
Was ist eine gute Entscheidung? Woran erkennt man, ob man sich „richtig“ entscheidet?
Augen zu und durch? Nicht so einfach!
Ich habe in den letzten Jahren ein absolut unfehlbares „System“ entwickelt, mich ganz schnell und einfach zu entscheiden. Zunächst einmal entscheide ich mich nicht aufgrund von Bedenken oder Ängsten gegen etwas. Ich entscheide mich immer für etwas – ich betrachte das „Angebot“ und dann stelle ich mir drei ganz einfache Fragen:
- Könnte das Spaß machen?
- Könnte ich etwas dabei lernen?
- Könnte das etwas Gutes für mich oder andere bewirken
Je eindeutiger die Frage 1 (Könnte das Spaß machen?) bei mir ein „Ja“ hervorruft, desto wahrscheinlicher ist es, dass ich mich für diese Sache entscheiden kann. Ist das „Ja“ nicht ganz so begeistert oder vielleicht sogar nicht vorhanden, dann müssen die beiden anderen Fragen umso mehr „Ja“ hevorrufen:
Manchmal gibt es Dinge, die machen keinen Spaß – aber ich kann etwas dabei lernen oder ich kann etwas Gutes damit bewirken. Auch das wären sehr gute Gründe für mich, eine Entscheidung dafür zu treffen.
Am allerallerliebsten entscheide ich mich natürlich für etwas, bei dem alle drei Fragen ein „Ja“ oder doch wenigstens ein „Ziemilch wahrscheinlich“ in mir auslösen.
Ob diese Erfahrungen dann tatsächlich gelingen – das ist wie immer die Überraschung des Lebens. Aber sonst wär’s ja auch langweilig, oder?
Schau doch mal auf unser Seminarprogramm und stell Dir die drei Fragen. Vielleicht bekommst Du da auch ein „Ja“ oder zwei, oder drei…
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