Geiles Ofengemüse mit Extras

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Ofengemüse find ich tatsächlich idiotensicher – und das beste daran: Man kann nicht nur fast nichts falsch machen, es ist nicht nur oberlecker – nein, man kann auch allerhand damit anstellen und es verwandeln. (Das Bild ist erst mal nur ein Platzhalter… herrje… jetzt muss ich Euretwegen wieder anfangen, mein Essen zu fotografieren…)

Es ist sehr lecker und kann sowohl vegetarisch als auch vegan ergänzt werden.

Now watch and learn! 😉

Ofengemüse – das soll rein:

  • Wahlweise 1 kleiner Hokkaido-Kürbis oder eine große Süßkartoffel
  • eine Zwiebel (gerne eine rote – aber eigentlich ist es egal)
  • 1 rote Paprika

Das kommt später dazu:

  • 2 Tomaten
  • eine halbe Gurke und/oder 1 Avocado**
  • etwas frische Petersilie und/oder Basilikum
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 2 EL Balsamico oder Zitronensaft
  • 2 EL Olivenöl

Extras on top:

  • Wahlweise Halloumi-Käse, Tofu oder Hähnchenbrustfilet

 

So geht’s:

  • Heiz den Backofen auf ca. 220 Grad vor.
  • Hokkaido-Kürbis muss nicht geschält werden, aber die Kerne müssen raus – eine Süßkartoffel schälst Du.
  • Schneide dann das Gemüse Deiner Wahl in ca. 2 cm große Stücke.
  • Schäl die Zwiebel, halbiere sie und schneide sie in Streifen oder Spalten (ca. 1 cm).
  • Auch die Paprika in ca. 2 cm große Stücke schneiden
  • Kürbis/Kartoffel und Zwiebel in einer Schüssel mit etwas Olivenöl beträufeln, ca. 1/2 TL Salz und etwas Pfeffer dazu geben und durchmischen, so dass alles mit Öl und Gewürz überzogen ist.
  • Auf ein Backblech mit Backpapier schütten und verteilen.
  • Nach ca. 10 Minuten gibts Du noch die Paprika dazu und backst alles weitere 10 Minuten – insgesamt also 20 – 25 Minuten.
  • Es ist gut, wenn die Zwiebeln etwas bräunlich am Rand sind und das Gemüse weich.

In der Zwischenzeit:

  • Tomaten und evtl. Gurke waschen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden (etwa so wie das Gemüse).
  • Falls Du die Avocado benutzt: Avocado kann man super mit einem Esslöffel aus der Schale holen>>>. 
  • Dann die Avocado auch in Stücke schneiden
  • Kräuter hacken
  • Knoblauchzehe pressen oder sehr klein hacken

Wenn das Gemüse fast fertig ist, die Extras zubereiten:

  • Den Halloumi würde ich würfeln und braten
  • Den Tofu würde ich salzen, pfeffern und frittieren (einfach etwas Öl in einen kleinen Topf geben)
  • Hähnchen salzen und pfeffern und in Öl anbraten

Wenn das Gemüse nach 20 – 25 Minuten gar ist:

  • Gemüse aus dem Ofen holen und direkt den Knoblauch sowie 2 EL Essig untermengen und kurz ziehen lassen.
  • Danach die Kräuter, die Tomaten, Gurke und Avocado dazumischen
  • Am Ende nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken evtl. noch etwas Öl rüberträufeln und die Extras obendrauf

Tadaaa!

 

Tipps für’s Meal-Prepping:

Das Ofengemüse reicht locker für 2 Portionen – wenn Du Dir was zur Arbeit mitnehmen möchtest: Backe alles aber teile die Kalten Zutaten auf: Schneide Tomate, Gurke und Avocado frisch auf und mische sie am nächsten Tag mit etwas mehr Essig, Balsamico und Kräutern zu einem coolen Salat der schmeckt und satt macht. Benutze für den Salat dann z.B. Schafskäse als Extra. Megayummi!

Wenn Du Dein Ofengemüse am Vortag vorbereiten möchtest, damit es am nächsten Tag schneller gekocht werden kann: Du kannst das Gemüse schon schneiden und im Kühlschrank aufbewahren. Aber es geht auch so ziemlich schnell, weil Du den Rest des Gerichts ja machst, während die erste Hälfte im Backofen ist. Alles in allem bist Du in einer guten halben Stunde locker fertig.

Willst Du Ofengemüse für Gäste machen, dann schneide alle Zutaten, bevor Du das Gemüse in den Ofen schiebst. Dann können Deine Gäste kommen und Du brauchst es nur noch rausnehmen und mischen.

 

**Tipps für die Avocado:

Avocados sind oft entweder weich und matschig oder steinhart (und in diesem Zustand quasi geschmacklos). Die besten Avocados sind „Hass“ Avocados (die heißen halt so). Du erkennst sie daran, dass ihre Schale rau und eher fast violett ist, als grün. Avocados sind am besten, wenn man die Schale etwas eindrücken kann – aber nur leicht – vom Gefühl her so, wie wenn man auf eine Mandarine drückt. Wenn sie zu weich ist – zu leicht nachgibt, ist sie oft innen schon braun und schmeckt nicht mehr, wenn sie hart ist, wie ein Golfball… naja, dann schmeckt wahrscheinlich sie auch ungefähr so.

 

Hast Du’s probiert? Hast Du Fragen? Teil Deine Erfahrungen mit uns!

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