Viele Frauen kennen dieses Problem: Als beruflich erfolgreiche und (vermeintlich) starke Frau hat man es nicht leicht, einen passenden Partner zu finden.
Auch von den Medien wird dieses Thema immer wieder aufgegriffen:
- „Beruflich erfolgreiche Frauen haben es bei der Partnersuche schwer“ schreibt die „Welt„
- „Stark und erfolgreich, aber einsam: Warum moderne Frauen so schwer einen Partner finden“ beschäftigt den „Focus“ und spricht vom „Dillemma gut ausgebildeter Frauen“
- „Die Ressource ‚gebildeter Mann‘ wird knapp“ behauptet gar das Zeit Magazin
Und es gibt sogar eine Untersuchung dazu die behauptet, dass Männer zwar sagen, sie mögen selbstbewusste Frauen – aber dann bei Dates gerade diese Frauen eben nicht bevorzugen.
Bist Du selbst weiblich, ledig und erfolgreich – und findest keinen passenden Partner?
Dann dürfte dieser Artikel sehr interessant für Dich sein – denn ich möchte Dir die wahren Gründe zeigen, warum Du Single bist.
In meinen Kursen höre ich oft Fragen oder Sätze wie:
- Soll ich mich etwa dumm stellen?
- Ich kann doch nicht herunterspielen, was ich kann!?
- Ich habe immer Angst zu sagen, was ich mache.
- Viele Männer haben regelrecht Angst vor mir, wenn sie erfahren, dass ich …. bin!
- Wieso finde ich keinen passenden Partner?
- Männer auf Augenhöhe interessieren sich nicht für mich.
- Ich ziehe immer die falschen an…
- Soll ich verheimlichen dass ich erfolgreich bin?
- Bin ich zu anspruchsvoll?
- Haben Männer Angst vor selbstbewussten Frauen?
Ein bekanntes Problem, das auch ich früher hatte – und die Lösung ist anders, als Du wahrscheinlich denkst!
Das wahre Dilemma erfolgreicher Frauen
Das eigentliche Problem daran, als Frau erfolgreich zu sein, ist nicht, der Erfolg oder das Selbstbewusstsein. Es ist meist das unbewusste Verhalten von erfolgreichen Frauen bei einem Date!
Davon gibt es mehrere Varianten – und sie alle sind extrem abschreckend für tolle Partner.
1. Die dominante Frau
Eine Erfahrung, die ich selbst häufig gemacht habe: Ich habe gelernt, mich durchzusetzen, schlagfertig zu sein und ich weiß, was ich will… ich habe die meiste Zeit meines Lebens als Coach, Freundin oder Vertraute unter Männern verbracht. Genau deshalb kann ich als Coach so gut mit Männern und Frauen arbeiten: Ich kann Männer sehr gut verstehen und sie müssen bei mir kein Blatt vor den Mund nehmen. Ich kenne das männliche „Gerangel“ und kann – wenn ich will – mühelos mithalten und sogar Spaß dabei haben.
Genau das allerdings ist es, was bei einem Date überhaupt nicht angesagt ist:
Viele Männer mögen es, spielerisch miteinander zu konkurrieren: Wer hat den besten Fussballverein, das schnellste Auto, die meiste Ahnung oder den längsten Schwanz… für die meisten Männer ist das ganz normal. Ein gutes Männergespräch beginnt mit den Worten „Du hast doch keine Ahnung…!“ und dann geht’s erst richtig los!
Doch mit einer (potentiellen) Partnerin will ein Mann nicht konkurrieren müssen. Er will sich nicht mit ihr vergleichen müssen. In einer Partnerschaft wünscht er sich eine „Auszeit“ von diesem „Spiel“: Er wünscht sich eine Geliebte und eine Vertraute. Er will eine Frau, die ihn verführt und die er verführen darf. Eine Frau, die ihm Geborgenheit, Wärme und emotionale Sicherheit schenkt. Für die er „der Held“ sein aber auch mal schwach sein kann.
Und das ist sehr schwer bei einer Frau, die durch ihr dominantes und starkes Auftreten unbewusst suggeriert: „Ich stehe meinen Mann“ – denn wo soll er dann noch stehen?
2. Die „Hochstaplerin“
Viele Frauen, die beruflich erfolgreich sind, haben gelernt, es zu etwas zu bringen. Sie haben oft die (auch unausgesprochenen) Wünsche ihrer Eltern oder Mütter erfüllt und Karriere gemacht. Häufig haben sie das allerdings nicht mit Freude getan – sondern mit Mühe. Sie sind fleißige Mädchen, die es gewöhnt sich, sich anzustrengen, damit sie Erfolg haben. Und sie sind vielleicht sogar selbstbewusst – im Beruf. Doch geht es um ihre eigene Person und darum ob sie liebenswert und attraktiv sind, dann sieht es ganz schnell anders aus:
Viele beruflich erfolgreiche Frauen leiden am sogenannten „Imposter-Syndrom“ – also an der heimlichen Angst, nicht gut genug zu sein und sich wie eine Hochstaplerin zu fühlen und deshalb immer extra fleissig und strebsam sein zu müssen.
Diese Frauen sind es gewöhnt, dass sie zeigen und beweisen müssen, dass sie gut genug sind. Und so kommt es bei einem Date häufig zu einer ungünstigen Kombination:
Wenn ein Mann eine Frau gut findet (und das geht bei den meisten Männern deutlich schneller als bei den meisten Frauen), dann will er sie beeindrucken und dazu beginnt er meist, von sich selbst und seinen „Erfolgen“ zu sprechen. Tut er dies, denkt die „Hochstaplerin“, dass sie jetzt wieder zeigen muss, dass sie auch toll ist. Sie beginnt dann ihrerseits von ihren „Erfolgen“ zu berichten, damit der Mann merkt, dass sie interessant ist. Das wäre allerdings gar nicht notwendig – denn er findet sie bereits attraktiv und interessant.
So kommt es dann ganz unfreiwillig oft zu einer Art „Quartett-Spiel“ – und sollte die Frau die sprichwörtlichen besseren Karten haben, dann gewinnt sie zwar das Spiel – verliert aber in der Liebe. Bei der Partnerwahl möchte ein Mann kein Quartett spielen – selbst wenn er es ist, der das Spiel eröffnet (viele Männer tun dies aus Gewohnheit). Eine kluge Frau geht darauf nicht ein.
3. Die harte Frau
Ähnlich wie die Hochstaplerin hat die harte Frau gelernt, sich durchzusetzen. Sie empfindet sich selbst allerdings auch durchaus als selbstbewusst und erfolgreich. Dabei muss sie gar nicht dominant sein – aber sie hat ein großes Problem, wenn es um ihre Anziehung geht:
Sie hat gelernt, dass sie „stark“ sein muss, hatte allerdings keine guten weiblichen Vorbilder im stark sein und hat es sich deshalb von den Männern abgeschaut. Häufig hat sie nicht besonders viel Kontakt zu ihrer weiblichen Seite und zu ihren Gefühlen. Sie wirkt auf Männer nicht nur stark, sondern vor allem hart und unnahbar. Und damit löst bei den meisten Männern kein Verlangen aus.
Sie sehnt sich nach einem starken Mann, der den weichen Kern in ihr sieht und ihre weibliche Seite aus dem „Dornröschen-Schlaf“ weckt. Leider können die Männer das nicht erkennen: Häufig spielt sie ihre Rolle so gut, dass niemand auf die Idee kommt, dass hier eine liebenswerte, liebevolle Frau versteckt sein könnte.
Häufig ziehen diese Frauen „schwache“ Männer an, die selbst eine starke Schulter suchen und diesen Frauen keine emotionale Sicherheit bieten können.
Erkennst Du Dich wieder?
Die Lösung dieser Themen ist nicht, sich zu verstellen – und je nachdem, was Dein persönliches Thema ist, sieht die „Behandlung“ dieser Zustände ein wenig anders aus. Doch alle sind „heilbar“!
Auch ich habe gelernt, dass ich meine Zustände verändern kann und mich anders zeigen kann, ohne dass ich mich verstelle und ohne dass ich etwas verliere.
Echtes Selbstbewusstsein und echte Stärke als Frau zu erlangen ist der erste Schritt:
Die Überprüfung der eigenen Glaubenssätze über Stärke, Weiblichkeit, Erfolg und dieses „Männer-Frauen-Ding“ ist hier sehr hilfreich und zeigt den Weg zu einem neuen Selbst. Die meisten Menschen werden in ihrer Kindheit geprägt von ihrer Umwelt: Eltern, Familie, soziales Umfeld dienen als „Lehrer“ und vermitteln auch durch das eigene Verhalten, wie die Welt funktioniert. Häufig leben wir lange Zeit sozusagen auf „Autopilot“ und merken gar nicht, dass wir in die völlig falsche Richtung unterwegs sind.
- Weibliche Stärke funktioniert anders, als männliche Stärke – und das ist auch gut so. Aber viele Frauen haben nicht gelernt, wie man eine wahrhaftige, starke Frau ist und ahmen deshalb (vermeintlich) starke Männer nach. Das hat nicht nur Nachteile für die Partnersuche, sondern ganz allgemein für das Gefühlsleben.
- Außerdem dürfen wir uns fragen, was wir uns von einer Partnerschaft erhoffen: Viele Frauen suchen unbewusst immer noch nach einem Versorger, obwohl sie längst mehr als gut für sich selbst sorgen können.
- Du bist vielleicht nicht „zu anspruchsvoll“ – aber Deine Ansprüche sind höher, als Dein „Angebot“ bzw. Du hast nicht gelernt, wie Du Dich gut verkaufst als potentielle Partnerin. Männer mögen Frauen, die wissen was sie wollen – aber sie wollen nicht mit einer „Liste“ konfrontiert werden!
- Lerne zu verführen: In einem Date geht es nicht darum, was man kann oder wer besser ist, mehr verdient oder welche Sprosse der Karriereleiter erklommen hat. Es geht darum, ob man sich anziehend findet (und deshalb geht es um Verführung!) und ob man ein gutes Team wäre.
- Eine wahrhaft selbstbewusste, kluge Frau gibt einem Mann beim Kennenlernen einen kleinen Blick auf ihre weiche, verletzliche Seite und bringt damit sein Herz zum Schmelzen…
Ergibt das Sinn für Dich – aber Du brauchst Unterstützung?
Weiblich, ledig, erfolgreich und wahrhaft selbstbewusst – findet den passenden Partner mit Leichtigkeit, wenn sie weiß, was wirklich zu tun ist!
Ich bin da für Dich!
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