Weiblichkeit leben: Emanzipiert… sind wir noch lange nicht!

von | Selbstvertrauen & Selbstwert | 9 Kommentare

Weiblichkeit leben? Weiblich emanzipiert sein – wie geht das eigentlich? Auch wenn wir im 21. Jahrhundert leben, habe ich oft das Gefühl, dass unsere Errungenschaften sich nicht besonders sehen lassen können.

Seit 20 Jahren bin ich der Coach für Menschen, die die Liebe suchen. Und dabei stelle ich immer wieder fest, dass ungewollte Partnerlosigkeit oft ein „Symptom“ für etwas ganz anderes, viel größeres, ist. Und gerade bei Frauen fällt es besonders auf:

Viele meiner Klientinnen sind gut ausgebildet, beruflich erfolgreich, gutaussehend…. und einsam. Es scheint, als ob das ganze Gedöns über „emanzipiert und gleichberechtigt sein“ nichts bringen würde, ausser Stress und Einsamkeit.

Oberflächlich gesehen sind diese Frauen frei und erfolgreich. Doch was liegt darunter? Wo ist das Problem?

Überforderung

Schauen wir hin, sehen wir Frauen, die müde und schlecht gelaunt sind und noch mehr Frauen, die einsam, verzweifelt oder überfordert sind:

  • Überfordert damit, dass sie Karriere, Familie und Freizeit mühelos unter einen Hut bringen sollen. Einen Hut, der ihnen nicht steht, der immer zu klein oder zu groß ist und der ihr beim nächsten Windstoß sowieso vom Kopf weht.
  • Überfordert, weil sie so oft das Gefühl haben, zwischen hundert Stühlen zu stehen und keiner davon der richtige ist.
  • Überfordert vom ständigen Leben im Spannungsfeld zwischen alten und neuen Rollenbildern, zwischen dem Anspruch an ein modernes, emanzipiertes Leben und der Sehnsucht nach Geborgenheit und Liebe, zwischen Perfektionismus und Selbstkritik und dabei ständig im Zweifel: Tu ich das richtige? Bin ich gut genug?

„Frauen sind die Meisterinnen der überzogenen Selbstkritik“, sage ich gerne in meinen Workshops.

Und ich frage mich, wann sich das endlich ändert:

Wann werden wir aufhören

  • uns selbst ständig fertig zu machen, weil unser Körper nicht in jedes Teil von H&M hineinpassen will?
  • über unsere Brüste oder Ärsche zu meckern, weil sie in Form oder Größe nicht dem entsprechen, was wir als „richtig“ empfinden?
  • uns selbst über Äußeres zu definieren und endlich akzeptieren, dass wir schön sind – und dass wir gut genug sind?
  • uns im Beruf als Mann zu verkleiden, um angenommen zu werden? Unsere Weiblichkeit in androgyne „Hosenanzüge“ zu verstecken, um davon abzulenken, dass wir weiblich sind? Anstatt unsere Weiblichkeit als Geschenk zu feiern und mit weiblicher Cleverness zu punkten!?
  • in ständiger Angst zu leben, dass zu viel „Weiblichkeit“ nicht emanzipiert ist und zu viel Erfolg nicht weiblich ist und wir etwas „beweisen“ müssen?
  • uns klein zu machen, wenn wir gefallen wollen?
  • uns falsch zu fühlen, wenn wir den Ansprüchen von Menschen nicht genügen, mit denen wir eigentlich sowieso nichts zu tun haben wollen?
  • einfach zu lächeln und zu hoffen und endlich lernen, einem Mann klar zu sagen, was wir wollen und was nicht?

Denn eine Sache, die sehe ich immer wieder:

Angst!

Die Angst, nicht gut genug zu sein. Die Angst zu gut sein. Die Angst, nicht schön genug zu sein. Die Angst nur wegen äußerer Schönheit gemocht zu werden. Die Angst abgelehnt zu werden. Die Angst nicht akzeptiert zu werden. Die Angst eine Chance zu verpassen. Die Angst zickig zu wirken. Die Angst, übervorteilt zu werden. Die Angst, nicht ernst genommen zu werden. Die Angst, zu ernst genommen zu werden. Die Angst, sich für den oder das falsche zu entscheiden. Die Angst, den „Richtigen“ zu verpassen oder verpasst zu haben. Die Angst, die Eltern zu enttäuschen. Die Angst, keinen Mann abzukriegen. Die Angst, den nächsten Karriereschritt zu versäumen. Die Angst, keine Kinder zu bekommen. Die Angst, Kinder zu bekommen. Die Angst, eine schlechter Mutter zu sein. Die Angst, eine schlechte Tochter zu sein…

All das sind die Ängste von Frauen, denen man es niemals ansehen oder zutrauen würde. Es sind auch und gerade die Ängste genau der Frauen, die nach gesellschaftlichen Maßstäben besonders erfolgreich sind und auch der Frauen, die nach außen hin „tough“ und selbstbewusst wirken.

Die meisten Frauen von heute sind in Wahrheit nicht stark.

Sie sind hart. Nach dem Motto: „Harte Schale – weicher Kern“ haben sie (von Männern) gelernt, sich unverletzlich und „tough“ zu zeigen, anspruchslos, zielstrebig, selbständig und unabhängig zu sein. Doch dahinter steckt keine echte Stärke – kein Fundament aus Selbstvertrauen, Weisheit und Sicherheit. Denn es ist nicht die Freude und die Stärke, die sie antreibt.

Es ist die Angst!

Und all diese Ängste sind es, die uns so unfähig machen, uns wirklich zu emanzipieren. Die uns so lähmen. Und die uns andererseits so fleissig, so zielorientiert und strebsam machen.

Doch all das nützt uns nichts in der Liebe… denn dort funktionieren unsere Mechanismen nicht: Unser Fleiß, unsere Tough-heit, unsere Strebsamkeit…

Die meisten von uns haben nie gelernt, was Weiblichkeit leben bedeutet. Wir können es einfach nicht. Wir verstehen es vermutlich noch nicht einmal.

Und so kommt es, dass so viele von uns – kaum finden wir einen Kerl toll – zu völlig unfähigen, zaghaften Mädchen mutieren, die verklemmt, ängstlich und misstrauisch ihren Kopf in die Handtasche stecken, anstatt den Blick zu halten oder zu vermeintlich unerreichbaren Eisköniginnen…

  • Dass wir – kaum sind wir in einer Beziehung – zur Dienstleisterin werden, die es dem Mann um jeden Preis recht machen will und sich selbst vergisst.
  • Dass wir immer für alle Verständnis haben wollen, müssen – auch wenn wir uns selbst und unsere Bedürfnisse dabei missachten und verleugnen.
  • Dass wir – egal wie gut unser Leben läuft – uns unvollständig und minderwertig fühlen, wenn wir es nicht schaffen, eine Partnerschaft mit einem Mann zu etablieren.
  • Dass wir immer noch glauben, es sei unsere Aufgabe, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.
  • Dass wir – obwohl wir längst finanziell unabhängig sind – immer noch das Beuteschema des Ernährers und Beschützers in uns tragen.

Oder dass wir – nur um nicht in unserer (vermeintlichen) Schwäche, unserer Angst und unserer Sehnsucht nach Geborgenheit „enttarnt“ zu werden, so tun, als ob wir souverän und mega-tough wären – und damit in Konkurrenz zu jedem Mann gehen, der auch nur ansatzweise interessant sein könnte. (Und ihn damit zuverlässig in die Flucht schlagen)

Und dass wir so oft die Männer dafür verantwortlich machen, dass wir all das tun und glauben und brauchen.

Keine Weiblichkeit ohne Männlichkeit

Wir lehnen das „Männliche“ ab mit der Begründung, dass es „schlicht“ und „roh“ und „aggressiv“ oder „dominant“ sei. Wir meinen das nicht einmal böse und wir machen es vermutlich nicht einmal bewusst. Wir sind es irgendwie gewöhnt: Wir machen uns lustig darüber, wie „einfach Männer gestrickt sind“ und verachten sie für ihre vermeintlich einfachen und oberflächlichen Bedürfnisse.

Typisch Mann“ ist ein Ausdruck der Abwertung und des Spotts. Doch dabei lehnen wir gleichzeitig auch unsere Weiblichkeit ab. Und am Ende jammern wir darüber, dass es „keine richtigen Männer“ mehr gibt und dass niemand da ist, der uns liebt.

Wir beschweren uns darüber, dass Männer sich uns gegenüber nicht „charmant“, nicht aufrichtig, nicht „männlich“, nicht souverän, nicht zuvorkommend verhalten. Aber wir geben den Männern in vielen Fällen auch kaum Anlass oder gar nicht die Gelegenheit dazu, sich so zu verhalten.

Viele Männer haben keine Ahnung, wie sie noch „charmant“ sein können, ohne aufdringlich zu sein. Denn sind wir doch mal ehrlich: Wo liegt denn häufig der Unterschied zwischen „männlich, charmant und sexy“ und „chauvinistisch, aufdringlich und sexistisch“?

In den allermeisten Fällen nur darin, ob der jeweilige Mann uns optisch gefällt oder nicht.

Doch woher soll ein Mann das wissen? Vor allem: Woher soll er es wissen, wenn wir wie pickelige Teenager-Mädchen verschämt den Kopf in die Handtasche stecken, gerade weil uns ein Mann gefällt!?

Wie soll ein Mann das verstehen und wissen, was er tun soll?

Lösen wir doch Rollenbilder einfach komplett auf?!

Der aktuell häufig gebrauchte Lösungsansatz der „Gleichmachung“ hat die Situation nicht verbessert – eher im Gegenteil:

Ohne Rollen keine Rollenklischees und ohne Klischees kein Sexismus! Und ohne Sexismus keine Benachteiligung? Mitnichten!

Vielmehr haben wir jetzt noch weitere Kriterien und Regeln, an denen wir (ver)zweifeln können.

Männer und Frauen sind nicht gleich, sie waren nicht gleich und sie sollten auch nicht versuchen, gleich zu sein. Sie sollten die gleichen Rechte und Chance haben. Ja! Aber wir können nicht ernsthaft versuchen, gleich zu sein – das geht nicht!

Wir sollten viel mehr lernen, einander und unsere Unterschiede zu achten und die jeweiligen Stärken schätzen und nutzen. Gerade dass wir in manchen Dingen tendenziell unterschiedlich sind, macht doch den Reiz aus – gerade das ist es doch auch, was uns vor allem sexuell interessiert. Sex ist sexistisch. Es ist das „Andere“, das mich reizt… das mich erregt und anzieht!

Was ist denn mit der Lust? Wo bleibt die Lust, die Anziehung, die Verführung, die Erotik – in all diesen politisch korrekten Verwirrungen?

Wenn es überhaupt einen Sinn hat, über „Gender“ zu diskutieren, dann nicht, indem wir abwerten, was „typisch“ ist, sondern erlauben und feiern, was „untypisch“ ist. Dass niemand irgendwie sein muss, weil er bestimmte Geschlechtsmerkmale aufweist – aber sein darf, wenn es ihm oder ihr oder them oder wem auch immer halt Spaß macht. Und nicht, indem wir zerstören, was uns Orientierung geben kann. Es gibt kein „Patentrezept“ dafür. Wir alle dürfen und müssen lernen und neue Wege finden.

Wir können für unsere Weiblichkeit eintreten, streiten, sogar kämpfen – wenn wir sie nicht mehr als „Makel“ oder „Schwäche“ ansehen!

Wenn wir unsere Weiblichkeit leben und die Unterschiede zwischen uns nicht mehr verachten und dann heimlich doch imitieren, wäre das vermutlich ein weit größerer Schritt, als jede andere Bemühung!  

Gesunde, starke und liebevolle Weiblichkeit kann gesunde, starke und liebevolle Männlichkeit fördern.

Weiblichkeit leben und Verantwortung übernehmen

Wir werden nie emanzipiert sein, solange wir gegeneinander kämpfen und die Probleme dem Geschlecht zuschreiben. Wir werden niemals emanzipiert sein, solange wir uns selbst als Opfer sehen und geben und uns damit selbst schwächen, weil wir unsere Macht und unsere Stärke verleugnen.

Wahre Emanzipation werden wir erst erreicht haben, wenn wir Frauen selbst uns nicht mehr für „minderwertig“ halten und wenn wir endlich

  • aufhören an uns selbst zu zweifeln und herumzukritisieren.
  • lernen, dass wir unsere Bedürfnisse ausdrücken dürfen und sollen und dass wir fast immer bekommen können, was wir uns wünschen.
  • lernen anzunehmen, anstatt immer nur zu geben.
  • uns selbst klein zu machen, um niemanden zu stören.
  • uns minderwertig zu fühlen, wenn wir keinen Partner haben oder uns unmoralisch fühlen, wenn wir mehr als einen haben.
  • uns beweisen zu müssen!
  • einander „runterzuziehen“ und gegenseitig zu diskreditieren, sondern Frauen einander wahrhaft unterstützen, fördern und bestärken!

Wir werden erst emanzipiert sein, wenn wir uns nicht mehr von Männern abhängig machen in der Form, dass wir sie nicht mehr „brauchen“ – sondern dass wir sie schätzen und mögen können. Dass es uns wieder Spaß macht, sie zu verführen und dass wir uns nicht mehr scheuen, klar und deutlich nein zu sagen, wenn wir nein meinen (– und nicht, wie so oft, schon vorher aus lauter Sorge, was passieren könnte oder weil wir Angst haben, nicht gut genug zu sein).

Wir werden erst emanzipiert sein, wenn wir uns selbst etwas zutrauen. Wenn wir nicht glauben, 100 % perfekt sein zu müssen, um zu uns zu stehen, um der Welt zu zeigen, was wir können, um selbstbewusst zu sein, um großartig zu sein!

Wir werden erst emanzipiert sein, wenn wir lernen, unsere Freiheit zu nutzen und vor allem auch zu genießen.

Wir werden erst emanzipiert sein, wenn wir wieder weiblich sein können, mit einem guten Gewissen und wenn wir lernen, dass „stark zu sein“ nicht bedeutet, hart zu sein.

  • Weiblichkeit leben bedeutet, dass wir das, was uns ausmacht, nicht mehr unterdrücken, verdecken, verspotten, übergehen oder einsetzen, um uns anzupassen.
  • Weiblichkeit leben bedeutet, als das zu feiern, zu genießen und stolz darauf zu sein.
  • Weiblichkeit leben bedeutet nicht, das „Rollenklischee“ der „guten Hausfrau und Mutter“ oder der „braven Ehefrau“ von Achtzehnhundert-irgendwas zu erfüllen – sondern es bedeutet für mich unter anderem, meinen wundervollen, weiblichen Körper zu lieben, meine Intuition ernst zu nehmen, meinen weiblichen Zyklus zu achten und meine fruchtbare Kreativität und Weichheit, meine Wärme und Liebe fließen zu lassen.
  • Weiblichkeit zu leben bedeutet, dass unsere größte Stärke in der Freude liegt: Joy!

In der Weiblichkeit liegt eine unendliche Kraft

Eine Kraft, die nicht hart ist – und dennoch stark. Stark wie Wasser. Wie Seide. Wie Schneeglöckchen, deren zarte Blüten sich bei den ersten Sonnenstrahlen durch hart gefrorene Erde empor strecken. Wie die zarten Fäden eines Spinnennetzes, das fast durchsichtig scheint und dennoch nie seine Bestimmung verfehlt… Weiblichkeit ist stark – auf besondere Weise.

Weiblichkeit leben bedeutet, die Stärke der Weiblichkeit anzuerkennen und zu nutzen!

Was bringt es uns, „emanzipiert“ und „frei“ zu sein, wenn wir es nicht nutzen?

Was bringt uns das alles, wenn wir es nicht nutzen, weil wir immer noch das Mindset des braven Mädchens haben, dass alles richtig machen und auf jeden Fall beliebt sein will? Wenn wir weiterhin ständig versuchen, es jedem recht zu machen und strebsam und brav versuchen, allen Anforderungen gerecht zu werden? Wenn wir ständig zittern, ob wir bestehen können, ob wir „gut genug“ sind?

Was bringt uns das Recht, jederzeit alles tun zu können und zu dürfen, wenn wir daraus nichts anderes machen, als mit Scheuklappen möglichst sichere Jobs zu finden, uns den Arsch abzuarbeiten und dann wenigstens möglichst schicke Autos zu fahren?

Was bringt uns Freiheit, wenn sie uns am Ende nur Einsamkeit bringt und wir bei einem Date mit einem Mann schon Angst haben, dass er merken könnte, wenn wir in der Karriereleiter „weiter oben stehen“ und er sich unterlegen fühlen könnte… so dass wir unsere „Erfolge“ noch nicht einmal genießen und feiern können?

Was bringt uns Gleichheit, wenn wir daran verzweifeln, weil wir uns selbst verlieren? Weil wir uns verleugnen und einsam sind und uns für unsere Körper schämen, unsere Gefühle verdrängen und unsere Träume abtun.

Hören wir auf, bessere Männer sein zu wollen und nutzen wir die Möglichkeit, sein zu können, was immer wir möchten.

Nutzen wir diese Möglichkeit dafür, frei zu sein! Und vielleicht können wir dann darauf verzichten, von den Männern das zu fordern, was sie letztlich für uns ohnehin nur unattraktiv macht: Es uns recht zu machen.

Machen wir es uns selbst recht und erobern wir die Welt!

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Willst Du auch Deine Weiblichkeit leben?

Lies dazu mein aktuelles Buch: „Arsch hoch, Baby! Wie Du bekommst, was Du willst und auch noch Spaß dabei hast!

9 Kommentare

  1. Hallo Nina,
    bin gerade auf diesen Blogbeitrag gestoßen und würde gerne meine Ansichten darüber dazu äußern. Zunächst zum Begriff „Gender-Mainstream“. Bei Gender-Mainstream geht es nicht in erster Linie um Gleichmacherei oder Auflösung von Rollenbildern, sondern es geht um Gleichstellung. Das bedeutet dass, „die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen, um so die Gleichstellung durchzusetzen.“ siehe Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Gender-Mainstreaming. Es geht in erster Linie auch darum Ungerechtigkeiten, die zwischen Männer und Frauen bestehen zu beseitigen. Leider führt in meinen Augen die Annahme, dass „Gender-Mainstream “ immer mit Gleichmacherei gedeutet wird dazu, dass in meinen Augen auch wichtige Fortschritte, was die gleichen Rechte von Männern und Frauen betrifft einfach „lächerlich“ gemacht werden.
    Über das Thema „Männlichkeit“ und “ Weiblichkeit“ und ob wir diese starke Betonung der Unterschiede brauchen, da scheiden sich die Geister. Im Augenblick habe ich das Gefühl, dass sehr viel darüber diskutiert wird, ob Frauen heute unbedingt Familie und Beruf unter einen Hut bekommen müssen. Leider wird in meinen Augen immer wieder übersehen, dass es noch gar nicht so lange her ist, da haben Frauen die Erlaubnis ihres Ehemanns gebraucht, damit sie arbeiten durften. Ich wünsche mir diese Zeiten nicht zurück und auch nicht meinen Töchtern. Wie sich eine Frau als Frau fühlt, das kann sie wahrscheinlich nur selbst herausfinden. Es gibt einige Punkte, die Du in Deinem Artikel ansprichst, die sehe ich auch so, manches empfinde ich anders. Ich persönlich habe schon das Gefühl, dass ich als Frau oder als Mädchen dazu erzogen wurde mich anders zu verhalten und zwar so wie die Gesellschaft sich eine Frau vorstellt. Unabhängig davon, ob ich mich damit wohl gefühlt habe oder nicht. Ich persönlich finde es nicht schön, dass man von mir, nur weil ich eine Frau bin eher erwartet, dass ich mich eher zurücknehme, dass ich lieber auf Karriere verzichte und doch lieber der Familie und den sozialen Bedürfnissen der Gesellschaft mehr Aufmerksamkeit widme. Sehr gerne lebe ich auch meine sogenannten „aggressiven“ Anteile und merke, dass mir das eigentlich gut tut. Manche behaupten, das wäre zu männlich. Ich möchte aber selbst entscheiden, wie ich mich als Frau wohlfühle. Ich habe genauso das Bedürfnis mich klar auszudrücken, klare Grenzen zu setzen und auch mal zu konkurrieren, wie es vielleicht Männer gerne zugeschrieben wird. Warum sollte ich das nicht leben dürfen, nur weil ich ein Frau bin. Bestimmt habe ich auch Seiten, Interessen und Verhaltensweisen an mir die man als „weiblich“ definieren würden. Wenn ich persönlich ehrlich wäre, dann würde ich die Einteilung von Verhaltensweisen und „männlich“ und „weiblich“ eher abschaffen. Ich glaube genau das blockiert uns sehr darin, uns so zu verhalten, wie wir gerade fühlen oder möchten. Was die Sache mit Frau und Beruf im Augenblick vielleicht schwierig macht. Es wird der Frau zwar zugestanden, dass sie erfolgreich ist und Karriere macht, doch die Erwartungen, die man an sie hat, wenn sie Mutter ist, haben sich noch nicht so gravierend geändert. Ein Mann konnte schon immer Familie und Beruf unter einen Hut bringen. Die Kinder und der Haushalt wurden von der Frau versorgt. Das wurde auch nicht beanstandet. Wenn eine Frau, die berufstätig ist, aber die Betreuung und auch die Hausarbeit delegiert, dann wird ihr gleich das „richtige Frausein“ abgesprochen, das ist zumindest hier in Deutschland noch häufig so. Und das ist der Unterschied. Die Mutter soll trotz Berufstätigkeit noch immer gerne und aufopfernd sieben Tage, vierundzwanzig Stunden für die Bedürfnisse der Familie, der Beziehung etc. zur Verfügung stehen. Am besten immer auf Abruf. Wir machen uns gerade viele Gedanken darüber, dass die ständige Verfügbarkeit durch Smartphones zu Überforderung von Berufstätigen führt. Hier wir ständig dazu ermahnt, dass die Menschen einfach auch mal abschalten müssen. Wir machen uns aber keine Gedanken darüber, ob die ständige Bereitschaft, die von Müttern verlangt wird, sich nicht vielleicht auch negativ auf deren Gesundheit auswirkt. Hier mahnt niemand, dass die vielleicht auch mal Abstand von Familie brauchen und vielleicht auch mal etwas für sich selbst etwas tun sollten. Das kann dann auch mal eine Berufstätigkeit sein. Ich denke auch, dass wir durch unsere Kultur, schon sehr geprägt werden, was unser Verhalten betrifft. Und zwar je nach dem, wie wir sozialisiert werden. Wenn Du eher eingeschüchtert wirst, bestimmte Dinge zu tun, weil Du ein Mädchen oder ein Junge bist, wenn an Dich unterschiedliche Erwartungen gestellt werden, dann hat das eine Wirkung. Wir sollten die Emanzipation nicht verurteilen, denn gerade was die weibliche Sexualität anbelangt war das ein großer Fortschritt. Es waren in erster Linie Feministinnen, die sie dafür eingesetzt haben, dass wir Frauen auch ein Recht auf unsere Sexualität haben und dass es so etwas wie sexuelle Selbstbestimmung auch für uns Frauen gibt, zumindest geben sollte. Noch vor gar nicht allzu langer Zeit, wurde Frauen jegliche eigene Sexualität abgesprochen, geschweige denn es für notwendig erachtet, dass sie auch Lust und Freude dabei empfindet. In vielen Ländern ist das teilweise heute noch so, dort ist es noch ein weiter Weg für die Frauen und sie müssen noch viel Leid ertragen. Ja, und vielleicht ist unsere Sexualität anders als die der Männer, doch damit wir sie auch offen leben können, ist für mich die Emanzipation und alle Schritte, die bisher gegangen wurden unverzichtbar. Ich würde meinen Töchtern nicht wünschen, dass das wieder rückgängig gemacht wird. Ich persönlich glaube, dass es noch andere wichtige Punkte gibt, damit eine Beziehung zwischen Mann und Frau gut funktionieren kann. Ich glaube nicht, dass wir uns so sehr darum bemühen müssen unterschiedlich zu sein. Es gibt Verhaltensweisen von Männern, die finde ich sehr sinnvoll. Ich wüsste nicht, warum ich als Frau darauf verzichten sollte. Und warum sollten Männer immer darauf verzichten ihre Gefühle zu zeigen, nur damit sie besonders „männlich“ wirken. Gefühle sind menschlich und sie zu zeigen schafft in meinen Augen auch Vertrauen. Ich muss einen Mann nicht unattraktiv finden, nur weil er auch weiche Seiten hat. Das ist ein Bild oder Glaubenssatz, was ich in mir verändern kann.

    Antworten
    • Danke Andrea,
      Nur: Ich kann mich nicht erinnern, dass ich „gegen die Emanzipation“ bin – oder irgendwo gefordert habe, dass sie „rückgängig gemacht wird“. Im Gegenteil.
      Ich fordere, dass wir Frauen endlich anfangen, unsere „Rechte“ zu genießen!

      Antworten
      • Danke Nina für Deine Rückmeldung.

        Was das Thema Emanzipation betrifft, vielleicht habe ich mich da auch etwas ungünstig ausgedrückt. Ich hatte ja auch bemerkt, dass ich einigen Punkten in Deinem Artikel zustimme. Was ich persönlich aber anders sehe, sind die Bilder von „Männlichkeit“ und „Weiblichkeit“. Männer und Frauen sind bestimmt, was bestimmte Körperfunktionen betrifft, verschieden, doch nicht ganz komplementär oder bipolar, wie es teilweise heißt. Wir haben ja beispielsweise auch die gleichen Hormone, allerdings ist der Hormonspiegel eben unterschiedlich stark ausgeprägt. Aber das ist ja auch von Mensch zu Mensch verschieden. Auch was unser Gehirn betrifft sind die Aussagen darüber, ob es ein „männliches“ und ein „weibliches“ Gehirn gibt nicht eindeutig. Und wie gesagt, die Sozialisation bewirkt auch einiges.
        Die Sexualität insgesamt wurde Jahrtausende lang beschämt. Das hat Frauen und Männer betroffen. Frauen hatten aber noch viel mehr Sanktionen zu erwarten, wenn sie frei ihre Sexualität leben wollten, als Männer.
        Es wurde irgendwie immer irgendwie vorgeschrieben, was „Weiblich“ ist und wie man „weiblich“ zu sein hat. Die starke Geschlechterdichtomie, was bedeutet „männlich“ und „weiblich“, hat sich vor allem in Europa im 18. Jahrhundert entwickelt. Eigentlich in der Zeit, in der die bürgerliche Kleinfamilie als Lebensform sich immer weiter ausgebreitet hat. Zuvor war die Unterscheidung zum Mann eher so geprägt, dass die Frau als minderwertiger Mensch angesehen wurde. Die Gründe waren natürlich ziemlich absurd.
        Ich persönlich glaube zwar, dass jeder Mensch eine Kraft und Stärke hat, ich glaube aber nicht an eine spezielle „weibliche“ oder „männliche“ Energie und Stärke. Das ist einfach meine eigene Ansicht.
        Für mich persönlich bedeutet Emanzipation eben auch eine Bereicherung an Verhaltensweisen und Tätigkeiten, die früher Frauen eben untersagt waren. Ich finde meine Identität und mein Frausein nicht nur in der starken Abgrenzung zum „Männlichen“ und das möchte ich auch gar nicht. Ich hatte in meiner Erziehung viel zu oft mir anhören müssen, was ich nicht tun soll, weil ich ein Mädchen bin, obwohl ich es gerne tat, weil es eben auch Dinge waren, die man nur Jungs zugestanden hatte, weil ich mich in den Augen anderer wie ein Junge verhalten habe. Ich war aber kein Junge, sondern ein Mädchen. Deshalb reagiere ich auch sensibel darauf, wenn ich jetzt wieder davon lese, dass „Weiblichkeit“ so etwas ganz anderes sein soll. Das empfinde ich auch schon wieder irgendwie als begrenzend. Eigentlich schon wieder etwas, was mir den Eindruck vermittelt, so musst Du als Frau sein und Dich als Frau fühlen. Das ist der Punkt, den ich eben als weniger emanzipatorisch wahrgenommen habe. Ich weiß, dass bei diesem Thema die Meinungen auseinander gehen, dass es Frauen gibt, die das anders empfinden. Ich kann dazu einfach sagen, wie es mir damit geht. Ich persönlich finde es schön, wenn ich als Frau auch eine „männliche“ Seite leben darf, ich sehe das einfach als Bereicherung. Ich würde mich jetzt nicht als „falsch“ bezeichnen. Ich fände es auch nicht sehr schön, nur dann gemocht zu werden, wenn ich wieder einem Bild von „Weiblichkeit“ entsprechen muss. Einem Bild von „Weiblichkeit“ mit dem ich mich persönlich vielleicht gar nicht wohl fühle. In diesem Fall würde ich tatsächlich lieber auf eine Beziehung verzichten.

      • Andrea, worum geht’s? Ich verstehe nicht, wo ich das suggeriere, was Du anders siehst – ich gebe Dr vollkommen recht.

        Ich zitiere mich selbst – aus dem Artikel:

        „Wenn es überhaupt einen Sinn hat, über „Gender“ zu diskutieren, dann nicht, indem wir abwerten was „typisch“ ist, sondern erlauben und feiern, was untypisch ist. Dass niemand irgendwie sein muss, weil er bestimmte Geschlechtsmerkmale aufweist – aber sein darf, wenn es ihm oder ihr Spaß macht.
        Wenn „untypisch, na und?“ und „typisch, na und?“ dieselbe Berechtigung erfahren, weil wir den Menschen an sich schätzen. Wenn wir das was „typisch“ ist annehmen und einsetzen und feiern und stärken. Und das was „untypisch“ ist, ebenso akzeptieren und integrieren. Und nicht, indem wir zerstören, was uns Orientierung geben kann. Wir können keine Weiblichkeit leben ohne Männlichkeit und ohne Rollenbilder.“

        Ich habe inzwischen allerdings auf Deine Reaktion hin den Artikel um einen Absatz ergänzt, weil ich einen „Verdacht“ habe, dass Du das glaubst, dass ich das meine mit „Weiblichkeit leben“?

        „Weiblichkeit leben bedeutet nicht, das „Rollenklischee“ der „guten Hausfrau und Mutter“ oder der „braven Ehefrau“ von Achtzehnhundertirgendwas zu erfüllen – sondern es bedeutet für mich unter anderem, meinen wundervollen, weiblichen Körper zu lieben, meine Intuition ernst zu nehmen, meinen weiblichen Zyklus zu achten und meine fruchtbare Kreativität und Weichheit, meine Wärme und Liebe fließen zu lassen.“

        Ich sehe keinen „Widerspruch“ zu dem, was Du schreibst. Es scheint mir, als hätte irgendwas in dem Artikel dich sehr stark berührt. Ich weiss nicht, was es ist – aber es ist vielleicht eine Chance für Dich, es zu entdecken.
        Alles Liebe,
        Nina

    • Gleichstellung bedeutet defacto gleich gestellt. Aber was bedeutet dies ? Werden Frauen in Zukunft die Türe für Männer offen halten. Wird es in Zukunft nur noch heißen „Kinder zuerst“ statt „Frauen und Kinder zuerst“ . Wollen wir von einem Arzt gleich behandelt werden obwohl unser Körper und unsere Hormone (die auch unser Verhalten steuern) anders sind ? Wichtig ist Gleichberechtigung und wichtig ist Gleichwertigkeit in die Köpfe zu bekommen. Aber diese Gendermainstreaming Ideologie ist wie eine Religion, die unnatürliche Welten aufreißt. Leider kann ich es nur aus meinen Beobachtungen auch bestätigen – schon einige Frauen haben an Weiblichkeit verloren – angezogen fühle ich mich davon nicht. Genauso gibt es Männer die ihre sog. männliche Kraft verloren haben – fühlen sich Frauen von denen angezogen ?
      Es gibt ein paar Politikerinnen die machen Politik auf ihre kraftvolle weibliche Art , dies finde ich bewunderns- und lobenswert. Weiblich/Männlich ist eben eine schöne Ergänzung. Und ja, es gibt Frauen die haben mehr männliche Chrakaterzüge und Männer mit mehr weiblichen. Solange sie leben was sie sind, und nicht leben was sie glauben sein zu müssen, gibt es ein Happy End. Es wird spannend.

      Antworten
  2. „Und so kommt es, dass so viele von uns – kaum finden wir einen Kerl toll – zu völlig unfähigen, zaghaften Mädchen mutieren, die verklemmt, ängstlich und misstrauisch ihren Kopf in die Handtasche stecken, anstatt den Blick zu halten.
    Dass wir – kaum sind wir in einer Beziehung – zur Dienstleisterin werden, die es dem Mann um jeden Preis recht machen will und sich selbst vergisst.“

    Bezogen auf diesen Absatz ff., möchte ich anmerken, dass es oft gar nicht so ist, sondern die Frauen oft schon so vermännlicht sind, dass ich sie als Mann durch ihr Verhalten und den fehlenden Zugang zu ihrer Weiblichkeit als äußerst unattraktiv wahrnehme. Viele junge Männer haben ebenso keinen Zugang mehr zu ihrer Männlichkeit, da es ihnen sozial wegkonditioniert wurde. Es fehlt die Polarität zwischen Mann und Frau. So kann keine Anziehung entstehen. Das Resultat sehen wir in der Gesellschaft: verzweifelte Singles. Dabei geht es nicht darum, wer hinterm Herd steht, ich als Mann koche leidenschaftlich gerne, demgegenüber können viele junge Frauen überhaupt nichts mehr kochen, was ich sehr schade finde. Allerdings gibt es Aufgaben, die du als Mann besser nicht tun solltest bzw. nicht ständig, da es auf die Frau instinktiv (unbewusst) unattraktiv wirkt, obwohl die Frau etwas anderes sagt bzw. einfordert (z.B. als Mann den überwiegenden Anteil des Haushalt in einer Partnerschaft alleine machen). Ich habe mich als Mann entschieden, mich nicht den Dogmen des gesellschaftlichen Gender Mainstreamings zu unterwerfen. Für mich ist eine Partnerschaft ein gleichberechtigtes Team, das jedoch nicht „gleich“ ist, mit unterschiedlichen Rollen. Beispiel: Als Mann solltest du immer wissen wo lang es geht, eine Frau erwartet das instinktiv, auch wenn sie es oft nicht zugeben wird, eine Frau hingegen hat unheimliche Kraft in der unterstützenden sanft lenkenden Funktion. Ihre weibliche Power, von der viele Frauen leider vollkommen abgeschnitten sind, so wie die Männer von ihrer Männlichkeit und Zielstrebikeit („wischiwaschi“, unentschlossen). Nicht umsonst gibt es Männerkongresse, Malevolution und Coaches wie Orlando Owen, die jungen Männern wieder helfen, die sozial konditionierte Entwurzelung rückgängig zu machen.

    Antworten
    • Ich mache das E-Mail-Training bei Orlando und das was Nina in dem zitierten Absatz beschreibt, passiert mir andauernd. Sie benehmen sich echt wie kleine, unsichere Mädchen. Man(n) muss Ihnen alles aus der Nase ziehen, Ihnen bei allen Dingen sagen, wo’s langgeht (selbst bei Dingen, die eigentlich völlig selbstverständlich sind aus meiner Perspektive) und Sie machen dann auch tatsächlich alles. Am Anfang ist das auch schmeichelhaft. Allerdings wird das ziemlich schnell langweilig und gruselig und irgendwann verliert man(n) dann völlig den Respekt.

      Ich wünsche mir eine weibliche, gute Seele auf Augenhöhe. Eine, die aus meiner Sicht einfach eine ganz normale Frau ist. Das scheint genauso selten zu sein, wie ein normaler Mann.
      Dieser Genderschwach- und Feminismuswahnsinn macht alles kaputt und zerstört das Selbstwertgefühl. Wir müssen alle wieder zurück zu uns selbst finden, dann klappt auch alles wieder auf ganz natürliche Art und Weise

      Antworten
  3. Sehr schöner Beitrag! Wann werden Frauen wieder weiblich sein und Männer männlich? Dann wenn wir aufhören uns unsere Meinung von TV-Sendungen, Zeitschriften usw. bestimmen zu lassen! Männer sollten aufhören immer den härtesten aller harten zu spielen und Frauen die schönste aller schönen.

    Antworten
    • Guten Tag Michael.
      Schade, dass Sie meinten, dass Männer aufhören sollten, drn härtesten aller harten zu spielen.
      Leider lese ich in Ihrem Kommentar keinerlei Lösungsansätze, geschweige denn einen Beweis, dass sich Männer oft so verhalten würden.

      Dies als „common sense“ abzutun dazu weigere ich mich (vor allem) in der heutigen Zeit der Gleichberechtigung.

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