Was ist Deine Liebesblockade? Liebesblockaden sind Hindernisse auf dem Weg zu einem erfüllten Liebesleben. Es sind Dinge, die Menschen glauben, tun oder z.B. auch nicht wissen, die es schwierig machen, sich in sie zu verlieben bzw. die häufig zum Scheitern führen.
In meiner fast 20jährigen Erfahrung als Coach ist mir aufgefallen, dass die meisten Menschen an den immer gleichen Dingen scheitern. Ich konnte sie vier Hauptbereiche – Liebesblockaden – gliedern.
Manche Menschen habe nur in einem der vier Bereiche „ein Thema“, andere Menschen haben sogar in allen Bereichen ihre Schwierigkeiten. Doch bereits eine Liebesblockade reicht aus, Deine Chance auf „Glück in der Liebe“ deutlich zu verringern.
Die gute Nachricht:
Löst man seine Herausforderungen in einem Bereich, wirkt sich das positiv auf alle anderen Bereich aus. Ist eine Liebesblockade damit gelöst oder zumindest deutlich verringert, steigen die Chancen auf Liebe – und zwar dramatisch!
Welche Bereiche sind das?
Ich nenne diese Bereiche „die vier Schlüssel zur Liebe“, denn es sind die „Skills“ auf die es ankommt, wenn Du Menschen anziehen und eine liebevolle Partnerschaft etablieren willst.
Die 4 Schlüssel zur Liebe
Liebesschlüssel Nr. 1: Selbstachtung und Selbstwert
Mangelnde Selbstachtung ist eine starke und tückische Liebesblockade. Es geht tiefer, als Defizite im Selbstbewusstsein oder Selbstvertrauen: Selbstachtung beschreibt die Achtung oder den Respekt den jemand vor sich selbst hat – ein Gefühl für die eigene menschliche Würde. Hier geht es auch darum, was man alles bereit wäre zu tun, um gemocht zu werden oder eine Beziehung aufrecht zu erhalten.
Menschen mit wenig Selbstachtung haben die Tendenz, sich „zum Depp“ zu machen für Zuneigung und das beginnt bereits in der Kennenlern-Phase. Einer der größten Auslöser für mangelnde Selbstachtung ist emotionale Bedürftigkeit. Wenn wir glauben, dass wir nur in einer Partnerschaft glücklich sein können und gelernt haben, dass wir uns anstrengen müssen für Zuwendung, führt das häufig zu mangelnder Selbstachtung.
Viele Menschen haben auch von Zuhause gelernt, dass sie sich aufopfern müssen für die Liebe anderer: Sie haben sie ihr Leben lang und jüngere Geschwister gekümmert oder müssen den Eltern und deren Bedürfnissen zur Verfügung stehen. Manchmal hat ein Elternteil vorgelebt, dass man sich für eine Partnerschaft zurücknehmen und aufopfern muss oder die mangelnde Selbstachtung ist eine Folge von mangelndem Selbstbewusstsein.
Die Krux dabei: Du lebst Deinem Gegenüber damit vor, dass Du keinen Respekt verdient hast und „nicht viel wert“ bist. Ein potenzieller Partner wird Dir daher häufig nicht die Wertschätzung entgegenbringen, die Du Dir wünschst.
Mangelnde Selbstachtung ist auch deshalb eine tückische Liebesblockade, weil sie nicht so leicht zu erkennen ist. Äußerlich macht der Betroffene doch eigentlich alles richtig: Er/sie ist aufmerksam, kontaktfreudig, eloquent und bereit für eine Partnerschaft. Es will demjenigen gar nicht in den Kopf, warum er keinen Erfolg hat. Dass seine „Bereitschaft“ das normale Maß übersteigt, weiß der Betroffene in der Regel nicht – und meistens sagt es ihm auch leider keiner.
Wie kannst Du herausfinden, ob Deine Liebesblockade „Mangelnde Selbstachtung“ ist? Frage Dich ehrlich, ob Dir eine Partnerschaft wichtiger ist, als Deine persönliche Integrität, Würde und Selbstbestimmtheit. Du kannst es daran erkennen, wie viel Du dafür tust, jemand anderem zu gefallen: Wie bereit Du bist, Deine Termine zu verschieben um ein Date wahrzunehmen? Wie „flexibel“ sind Deine Meinung und Deine Vorlieben, wenn sie nicht mit denen Deines Gegenübers übereinstimmen? Wie sehr brauchst Du Zustimmung, Beweise, Versicherungen Deines Gegenübers?
Wie Du Selbstachtung gewinnst:
Mach Dir klar, dass Du nur um Deiner selbst willen geliebt werden kannst, nicht für Deine Leistungen, Deine Anpassungsfähigkeit, Deine Bereitschaft, dem anderen zu entsprechen. Klar, jede Partnerschaft erfordert auch Kompromisse – doch ein Kompromiss ist etwas, wo beide Partner sich ein Stück entgegen kommen… nicht nur einer.
Wage es, Dich selbst an erste Stelle zu setzen. Finde heraus, was Dir Freude bereitet – und sei egoistisch. Du kannst anderen nur wirklich Gutes geben, wenn Du Dir selbst gut tust. Du gibst das Beispiel dafür, wie viel Respekt Du verdienst – also behandle Dich selbst so, wie Du von anderen behandelt werden möchtest.
2. Schüssel zur Liebe: Kontaktfähigkeit
Mangelnde Kontaktfähigkeit ist gerade in der heutigen Zeit eine sehr verbreitet Liebesblockade. Die Logik dahinter ist ganz einfach: Kann man keinen Kontakt zu Dir herstellen, kann man Dich nicht kennen lernen, kann man sich auch nicht in Dich verlieben.
Mangelnde Kontaktfähigkeit hat allerdings unterschiedliche Ursachen:
- Die bekannteste ist die klassische Schüchternheit: Angst vor Ablehnung haben viele Menschen und das ist ganz natürlich. Wenn die Angst vor Ablehnung allerdings so weit geht, dass man sein Schüchternheit gewinnen lässt und nie auf jemanden zugeht oder schon gar nicht mal ein Signal von Interesse zeigt, wird es schwer mit der Liebe.
- Oft steckt hinter der mangelnden Kontaktfähigkeit keine klassische Schüchternheit, sondern Scham: Menschen, die eigentlich gar nicht schüchtern sind, versinken im Erdboden und kriegen keinen Ton mehr heraus, wenn ihnen jemand gefällt. Das ist Scham: Ein Gefühl von Peinlichkeit und die Angst, entdeckt zu werden, wenn sie jemanden begehren.
- Heute ist es auch keine Seltenheit, wenn hinter der mangelnden Kontaktfähigkeit auch einfach nur fehlende Übung, Unachtsamkeit oder mangelndes Bewusstsein steht: Es ist ja theoretisch ganz einfach, passende Menschen im Internet zu finden, da muss man doch auf der Straße niemanden anlächeln! Das ist leider eine Milchmädchenrechnung! Auch den besten Match aus einer Datingapp muss man irgendwann live kontaktieren…
Das Problem in Sachen Kontaktfähigkeit ist direkt auch ein Teil der Lösung: Je weniger wir mit anderen in Kontakt sind, desto schwerer fällt es uns, auf gute Ideen zu kommen und unsere Wirkung einzuschätzen. Freundliche, auch oberflächliche Kontakte im Alltag zu allen möglichen Menschen helfen dabei, Übung zu bekommen und eine bessere Einschätzung.
Wie Du Deine Kontaktfähigkeit steigerst
Ein Teil der Liebesblockade ist definitiv Mindset: Glaubenssätze, die es verhindern, auf andere zuzugehen, wirken auf Betroffene häufig wie traurige aber unumstössliche Wahrheiten. Hier hilft in der Regel tatsächlich nur ein gutes Coaching – denn diese „Wahrheiten“ möchten zunächst als Glaubenssätze enttarnt und nach und nach aufgeweicht werden. Danach ist es reine Übungssache: Fang dort an, wo es nicht weh tut: Ein Kompliment im Supermarkt, ein nettes Wort beim Bäcker, im Cafe oder zum/zur Kollegen/in. Einfach ein bisschen „persönlicher“ und kontaktfreudiger sein, als unbedingt nötig wäre – das ist schon ein sehr guter Einstieg.
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3. Schlüssel zur Liebe: Interaktion
Worum es hier geht, ist der Aufbau von Anziehung zum Gegenüber und das Etablieren einer emotionalen Beziehung zueinander beim Kennenlernen.
Genau wie bei der Liebesblockade „mangelnde Selbstachtung“ sind Fehler oder Missverständnisse bei der Interaktion für den Betroffenen nicht unbedingt leicht erkennbar: Auch hier ist es häufig so, dass man sich „Mühe gibt“ und eigentlich alles gut und richtig macht. Hier passiert es zum Beispiel ganz häufig, dass man „nette Gespräche“ miteinander hat – und sich dann irgendwann wundert, dass das Interesse beim anderen erlahmt, weitere Dates abgesagt werden oder man „vertröstet“ wird. Fast immer, wenn das Interesse vom Gegenüber nicht erwidert wird, hat es etwas mit der Interaktions-Thematik zu tun.
Der Punkt ist: „Nett“ reicht meistens nicht, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und Lust auf „mehr“ zu wecken:
- Manche Menschen wissen einfach nicht, worüber sie reden sollen. Oft hat das damit zu tun, dass sie nicht genug interessantes erleben von dem sie erzählen können.
- In vielen Fällen liegt es an typischen Mann <> Frau Kommunikations-Missverständnissen – der eine denkt, dass er etwas interessantes erzählt, der andere langweilt sich.
- Oft redet man aus Unsicherheit über Themen, in denen man sich gut auskennt und kommt von diesen Themen dann irgendwie nicht mehr weg – zum Beispiel Job, Ex-Partner oder Alltags-Probleme. All das ist aber alles andere als attraktiv und lässt auch Dich nicht so wirken!
- Einige Menschen haben Angst, dem anderen „zu nahe zu treten“ und bleiben deshalb häufig bei sehr oberflächlichen Themen „stecken“, die keine oder zumindest keine romantischen oder sexuellen Gefühle auslösen.
Wie Du Deine Interaktions-Fähigkeit verbesserst:
Je nachdem was bei Dir der Auslöser für diese Liebesblockade ist (siehe letzter Abschnitt) können ganz unterschiedliche Dinge hilfreich sein: Nicht jeder Mensch ist ein geborener Geschichtenerzähler und manchmal genügen schon zwei bis drei kleine Anekdoten und ein paar gute Fragen, um ein Gespräch in Gang zu bringen.
4. Schlüssel zur Liebe: Liebesfähigkeit
Mit Liebesfähigkeit ist Deine Fähigkeit gemeint, Dich wirklich auf einen anderen Menschen einzulassen – bei vielen Menschen ist dies eine Liebesblockade. Und noch dazu eine hundsgemeine: Denn jeder Mensch sehnt sich nach Liebe. Wer allerdings in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Beziehungen und anderen Menschen gemacht hat, der verschließt sich oftmals. Das ist im ersten Moment verständlich: Wer enttäuscht wurde, will das nicht wiederholen und hat das Bedürfnis, sich zu schützen.
Das Problem daran ist jedoch: Niemand wird sich auf Dich einlassen, wenn Du Dich selbst nicht ganz gibst. Niemand wird Dich aus vollem Herzen lieben, wenn Du Dich selbst hinter Panzerglas oder Mauern versteckst.
Viele Menschen haben ihre Liebesblockade bereits aus der Kindheit: Ein liebloses oder (über)forderndes Elternhaus, Trennung der Eltern, schwierige Verhältnisse, Traumatisierung – all das kann im Erwachsenenalter die Liebesfähigkeit massiv beeinflussen. Auch hier ist das Verhalten gar nicht immer bewusst: Es ist ein natürlicher Reflex, sich zu schützen, misstrauisch oder einfach „sehr zurückhaltend“ zu sein. Die Angst vor Enttäuschung ist zu groß – aber mit genau diesem Verhalten sind weitere Enttäuschungen vorprogrammiert.
Gerade bei Männern ist diese Liebesblockade besonders tückisch, denn viele Männer lernen bereits sehr früh, sich von ihren Gefühlen zu entkoppeln und sie als „schwächend“ anzusehen und deshalb zu unterdrücken. Das ist allerdings auf Dauer keine Lösung – denn die Sehnsucht nach Liebe, Hingabe und Geborgenheit geht davon nicht weg. Im Gegenteil.
Wie Du Deine Liebesfähigkeit zurückgewinnst:
Du hast vielleicht für Dich verinnerlicht, dass „Liebe weh tut“ – das stimmt nicht: Liebe tut nicht weh, Enttäuschung tut weh. Du hast vielleicht für „gelernt“, dass Gefühle Dich schwach machen – das stimmt nicht: Gefühle sind da um gefühlt zu werden, doch Du entscheidest, wie Du angesichts dieser Gefühle handelst. Es ist sehr wahrscheinlich, dass man Dir in Deiner Kindheit ein paar falsche Schlussfolgerungen über Liebe und Beziehung mitgegeben hat. Das geht fast allen Menschen so. Vergebung ist ein altmodisches Wort – aber ein machtvolles Werkzeug, die aus den Klauen der Vergangenheit zu befreien!
Ich habe durch meine langjährige Erfahrung für alle diese typischen Liebesblockade Methoden entwickelt, wie ich Menschen dabei unterstützen kann, aus diesen Fallen heraus zu kommen und die vier Schlüssel zur Liebe anzuwenden.
Eine kurze Orientierung, falls Unterstützung für Dich von Interesse ist:
Kontaktfähigkeit
Um Deine Kontaktfähigkeit zu steigern, geht es darum, ein paar „kontaktvermeidende“ Glaubenssätze aufzulösen, das Muster von „Trigger“ (ich sehe jemanden, den ich attraktiv finde) und falscher Reaktion (Kontaktvermeidung) aufzulösen und durch ein besseres zu ersetzen. Außerdem hilft es, Kontaktaufnahme zu üben, ein paar coole Ideen zu bekommen, wie man die Chance auf Ablehnung minimiert und Signale und Zeichen besser zu erkennen (und auch selbst zu senden).
All das vermittle ich in meinem Training „Komm in Kontakt“ – hier findest Du aktuelle Termine und Infos >>>>
Interaktion
Für mehr Anziehung sorgst Du, wenn Du die drei Phasen eines Gesprächs erkennen und steuern kannst und ein besseres Gespür dafür entwickelst, wie Du verschiedene Themen gezielte einsetzen kannst um intensivere, tiefere und emotionalere Gespräch mit anderen zu haben. Hier ist auch Deine körperliche Präsenz ein Thema…
Liebesfähigkeit
Wie heilt man ein verschlossenes oder sogar gebrochenes Herz? Zeit alleine genügt nicht – aber Erkenntnisse und Erleben auf einer rationalen und anschließend einer tiefen emotionalen Ebene. Ich habe im Laufe meiner Tätigkeit unzählige Weiterbildungen besucht, immer auf der Suche nach Methoden, emotionale Wunden noch besser heilen zu können.
In meinem Intensiv-Seminar „Mission Liebe“ kannst Du in drei Tagen erleben, wie Du Sicherheit in Dir selbst und Deinen Emotionen findest. Das Seminar findet aktuell nur zwei mal pro Jahr statt – Termine und weitere Infos findest Du hier >>>
Selbstachtung
Selbstachtung kann man nicht an einem Wochenende lernen – Deine Selbstachtung ist wie ein Garten: Er will angelegt, gegossen, gedüngt, gehegt und gepflegt werden. Immer mal wieder gilt es auch „Unkraut“ zu jäten. Selbstachtung aufzubauen ist ein Prozess und es gibt ein paar dutzende größere und viele, viele kleine Dinge, die Du dafür tun kannst. Die gute Nachricht ist: Jede noch so kleine Sache, die Du tust, zeigt bereits eine Verbesserung, die Du spüren wirst.
Um Dich bei diesem Prozess effektiv begleiten zu können biete ich Dir ein intensives „Rundum-Coaching-Programm“ an, das Du hier findest >>>
Und weil das nicht für jeden Geldbeutel passt, habe ich ein Online-Coaching-Programm entwickelt, das wesentlich günstiger ist und das Du von Zuhause starten kannst. Auch hier bin ich „live“ für Dich da (nur eben nicht nur für Dich und per Bildschirm) – doch auch hier bekommst Du bestes Coaching für den Aufbau Deines echten, authentischen Selbst – bei „Werde echt!“ (wir starten drei mal pro Jahr – trag Dich direkt ein und Du erhältst Infos, wenn es losgeht!)
Du willst Schüchternheit überwinden, Dein Herz (wieder) öffnen, passende Partner anziehen, Selbstwert aufbauen oder bessere Dates haben?
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Neu lieben lernen
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