Diese 8 Faktoren bestimmen Dein Schicksal in der Liebe

von | Interaktion & Anziehung, Selbstvertrauen & Selbstwert | 2 Kommentare

Wie zufrieden bist Du aktuell mit Deinem Dating-Leben?

Umfragen zeigen, dass weit über 60 % der Singles zwischen 25 und 60 sich nicht (mehr) auf ihr nächstes Date freuen, sondern eher genervt, frustriert und unzufrieden sind. 

Ich kann sehr gut verstehen, wenn Dating für Dich aktuell ein Stressfaktor ist, denn es kann einen auch ganz schön unter Druck setzen. Und abgesehen davon kostet es Zeit, Geld und vor allem: Nerven!

 

Worauf es in der Liebe ankommt

Damit es für Dich einfacher (und erfolgreicher!) werden kann, solltest Du diese Dinge unbedingt wissen, denn sie entscheiden über Deinen Erfolg!

Beim Dating und Kennenlernen gibt es mehrere Stufen, in denen wir entscheiden, ob wir jemanden grundsätzlich als sympathisch, attraktiv, begehrenswert, vertrauenswürdig, warmherzig und letztlich als kompatibel empfinden. 

Jeder Mensch hat ein paar ganz eigene Vorlieben, wenn es darum geht, einen anderen Menschen dahingehend zu beurteilen.

All das hat nur zum Teil mit der berühmten „Chemie“ zu tun, die Du tatsächlich kaum beeinflussen kannst. Ein weiterer Teil – und bitte entschuldige, wenn ich das so unverblümt sage – hängt auch vom Grad Deiner Verzweiflung ab: 

Je weniger Du von Dir selbst hältst und je mehr Du glaubst, dass Du unbedingt ein Partnerschaft haben musst, umso eher wirst Du Dich bei einem Date „verbiegen“ und außerdem auch nicht ganz so geeignete Kandidat/innen als begehrenswert und kompatibel einstufen. 

Das ist fatal, denn hier schlägt die sogenannte „Projektion“ zu!

 

Was ist Projektion? 

Projektion bedeutet, dass wir uns einbilden, dass ein anderer Mensch, der ein paar wenige Merkmale aufweist, die Du tatsächlich attraktiv findest, auch alle anderen Merkmale und Eigenschaften haben oder entwickeln könnte, die sie/ihn zu einem guten und passenden Partner/in für Dich machen. 

Fatal ist das, weil die meisten Menschen häufig sehr konsequent alle Alarmsignale ignorieren, die darauf hindeuten, dass es Zeitverschwendung ist, diese Person zu daten oder ihr sogar hinterher zu laufen oder eine Beziehung mit ihr einzugehen.

Das hat bei vielen Menschen auch damit zu tun, dass sie gelernt haben, dass sie für Anstrengung belohnt werden. Und dann meint das Unterbewusstsein: Wenn Du Dich genug bemühst, dann wird das schon! Der/die andere wird Dir geben, was Du Dir wünschst, wenn Du Dich richtig ins Zeug legst. 

Und das ist halt leider… sorry: Nicht der Fall. Es ist eine Falle. Wer der Projektion in die Falle geht, redet sich seinen „potentiellen Traumpartner“ schön und sieht sich häufig schon in einer rosaroten, gemeinsamen Zukunft. Die allerdings in der Gegenwart (und in der Realität) überhaupt keine Grundlage hat.

Und das besonders Fiese daran: Unser Unterbewusstsein misst Situationen besonders viel Wert zu, wenn wir viel darin investiert haben. Wenn Du also bereits sehr viel Zeit, Energie, Fantasie, Gedanken, Aufwand und vielleicht sogar Geld in eine bestimmte Person „investiert“ hast, dann wird es jeden Tag schwerer, loszulassen. Dein Unterbewusstsein glaubt nämlich, dass diese Investitionen ja „verloren“ wären, wenn Du jetzt „aufgibst“ – und auch, dass dieser Mensch doch etwas besonderes sein müsse, gerade weil Du ja bereits so viel investiert hast.

 

Ein Beispiel aus meiner Praxis:

Markus war furchtbar verliebt in Mia. Mia sagte ihm von Anfang an, dass sie für eine Beziehung nicht geeignet sei: Sie möge ihn zwar, aber er solle besser die Finger von ihr lassen. Leider spornte das Markus nur noch weiter an. Er hatte den Ehrgeiz, Mia zu beweisen, dass er der Richtige sei und dass Mia sich auf eine Beziehung einlassen und sich lieben lassen könne. Markus sah sich in einer strahlenden Zukunft mit einer strahlenden Mia, die er erobert und überzeugt hatte. Er fantasierte bereits, wie die beiden eine Familie gründeten und Mia allen erzählen würde, dass sie nie an die Liebe geglaubt hätte… bis sie Markus traf.

All das hatte mit der Realität aber leider nur wenig zu tun. Mia gab alles, Markus zu beweisen, dass sie der Mensch war, für den sie sich hielt: Sie versetzte ihn permanent, verschwand manchmal über Tage einfach so von der Bildfläche, fing grundlos Streit an und vieles mehr. Markus ertrug das alles, denn er sah ja die „Zukunft“. Seine Gefühle wurden immer größer – genau wie seine Verzweiflung. Er war regelrecht abhängig von Mia und kam nicht von ihr los. In Wahrheit war er allerdings nicht von Mia abhängig – sondern von seiner Projektion: Er war fixiert darauf, seine Idee von einer Zukunft zu realisieren. Dabei übersah er leider, dass zu einer glücklichen Beziehung immer zwei gehören. Er musste lernen, Mia als den Menschen zu sehen und erkennen, der sie wirklich war – und nicht den Menschen, von dem er glaubte, dass sie es sein bzw. werden könnte.

In Markus Fall war es etwas, das man „Retter-Komplex“ nennen kann: Die Idee, dass man einen anderen Menschen retten kann, indem man ihn liebt. Dies ist nur eine Variante. Bei Frauen kommt es sehr häufig vor, dass sie in einem Mann „Potential“ sehen und glauben, dass der Mann sein Potential selbst auch entdecken und ausleben würde, wenn er nur an die richtige Frau (also „mich“) käme. Auch das Verlieben in emotional unerreichbare, abweisende oder kühle Menschen ist ein solches Muster, das seinen Ursprung meist in unseren Kindheitserlebnissen hat. 

Siehe hierzu auch:

Diesen Einfluss haben die Eltern auf Liebe und Beziehung

 

Okay, fragst Du Dich: und wie komm ich jetzt da raus?

Bei einem Date ist ein großer Teil des Erfolges abhängig von unserer Art, miteinander zu interagieren. Und die wird beeinflusst von Faktoren, von denen viele bereits vor einem Date dafür sorgen, ob und wen Du datest,  was Du Dich traust, was Du erwartest und wie Du demnach überhaupt auf jemanden zugehst (und auf wen).

Dein Schicksal in Sachen Liebe hat weit mehr mit Dir selbst zu tun, als mit Glück, Zufall oder einer anderen Person. Sei ganz ehrlich zu Dir selbst und mach Dir am besten ein paar Notizen zu den einzelnen Fragen, denn das ist immer hilfreich:

 

Diese 8 Faktoren bestimmen Deinen Dating-Erfolg

  1. Was hältst Du von Dir selbst?
  2. Was hältst Du grundsätzlich vom von Dir präferierten Geschlecht?
  3. Wie dringend glaubst Du, eine Partnerschaft zu brauchen?
  4. Wie gut bist Du darin, Sympathie zu wecken und eine gemeinsame Ebene herzustellen im Gespräch?
  5. Kannst Du positive Emotionen wecken?
  6. Weisst Du, wie Du eine Verbindung mit Deinem Gesprächspartner herstellst?
  7. Weisst Du, was Du Dir von einem Partner / einer Partnerin erhoffst und wie Du rausfindest, ob Dein Gegenüber das erfüllen kann?
  8. Kannst Du ein gutes Beziehungsangebot machen?

Wie Du vielleicht bemerkt hast, sind all das keine Faktoren, die von Glück, Zufall oder höheren Mächten beeinflusst werden, sondern von Dir!

  • Wenn Du wenig Selbstwertgefühl hast, wirst Du selten jemand Tolles von Dir begeistern können. 
  • Wenn Du nicht weißt, wie Du eine Verbindung herstellst, wirst Du immer darauf angewiesen sein, dass Dein Gegenüber Dich „abholt“. 
  • Wenn Du Dir nicht klar darüber bist, was Du überhaupt willst – wie willst Du es jemals bekommen?

Was mich immer wieder verwundert: Viele Menschen studieren jahrelang und bilden sich beruflich weiter, weil sie einen möglichst guten Job haben wollen. Wenn es um eine Partnerschaft geht – um einen Menschen, mit dem man vielleicht sein ganzes Leben verbringen wird, eventuell sogar Kinder haben wird – da bauen sie auf Glück und Zufall.

Sorry, „es muss halt passen“ ist zwar richtig, aber doch bitte passen zu dem, was Du willst und tatsächlich bist – nicht zu dem was Du Dir einbildest oder befürchtest! Du hast noch nie einen Partner angezogen, der nicht zu Dir gepasst hat – nur wenn Du eben z.B. gelernt hast, an Dir selbst zu zweifeln, dann ist die/der passende Partner eben häufig einer, der das auch tut. Und dass das keinen Spaß macht, weißt Du vermutlich inzwischen.

Ein Job muss ja auch passen und trotzdem bereitest Du Dich vor, damit Du Chancen hast und gleichzeitig nicht vom Arbeitgeber vera….. wirst, oder?

 

Das große Missverständnis der „Selbst-Optimierung“

In den letzten Jahren wurde etwas „Trend“, das heute meistens als „Selbstoptimierung“ bezeichnet wird. Und ich habe es schon oft in meinen Coachings und Workshops gehört: „Ich muss noch viel an mir arbeiten!“

War wäre denn, wenn das gar nicht stimmt?

Vielleicht musst Du gar nicht „an Dir arbeiten“ – sondern die einzige „Arbeit“ wäre, Dich zu akzeptieren und Dich so zu behandeln, wie Du einen guten Freund behandelst. Die einzige Arbeit wäre, aufzuhören, dauernd über Dich selbst nachzudenken und ein Leben mit Sinn und Freude aufzubauen. Dinge zu tun, die Dir Spaß machen und Dinge zu wagen, die Dich wachsen lassen.

In meinem Coaching Programm „Werde echt!“ merken die meisten meiner Teilnehmer nach und nach, dass es gar nicht darum geht, „besser“ zu werden, sondern schlichtweg zu erkennen, dass man gut genug ist. Und hier ist oft genug die größte Arbeit, dieselbe wie beim Loslassen einer Projektion: Zu erkennen, dass das (schlechte) Selbstbild, in das man so lange investiert hat, nur ein Missverständnis ist. Und all die alten „Beweise“ für die eigene Unzulänglichkeit loszulassen und ein positives Selbstbild zu entwickeln, das auf den Dingen basiert, wie man heute ist und was man heute alles kann.

 

Glück in der Liebe ist kein Zufall

Wenn Du in Vergangenheit in Sachen Liebe wenig „Glück“ hattest, dann kann es vielleicht daran liegen, dass Du zu sehr auf Glück in Form von „Zufall“ gesetzt hast. Oder weil Du dachtest, dass Du Dir Liebe verdienen kannst (oder musst) und Du es nicht als das begriffen hast, was es ist.

Übrigens: Auch Dating Apps wollen Dir weismachen, dass Du einfach nur genug Auswahl haben musst, und dann ist die oder der Richtige schon dabei: Klar, je länger Du suchst, umso länger kassieren die! Denn so funktioniert das eben (ganz offensichtlich) nicht. 

Alle Punkte, die ich Dir genannt habe, kannst Du lernen, entwickeln und trainieren. Der Lohn dafür ist nicht nur, eine passende, erfüllte Partnerschaft: 

Die Skills, die Dich im Dating erfolgreich machen, werden sich auf alle Lebensbereiche positiv auswirken: Selbstwert, gute Gespräch-Skills, emotionale Kompetenz… da würde mir einiges einfallen, wo Du das gebrauchen kannst. 

Wenn Du das ähnlich siehst, dann lass mich Dir heute ein besonderes Angebot machen: Ich unterstütze Dich auf diesem Weg und schenk Dir heute was zum Valentinstag:

 

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Natürlich könntest Du auch weiterhin auf den Zufall hoffen. Aber mal ehrlich: Wie lange willst Du noch warten? Glück in der Liebe hat tatsächlich nur wenig mit Zufall zu tun. 

Also nimm Dein Glück endlich selbst in die Hand!

Über 8.000 Singles sind mit mir bereits den Weg zur Liebe gegangen – mach auch Du Dich auf diesen Weg und bring Dich selbst und Dein Liebesleben auf ein neues Level!

Nutzt diese einmalige Aktion und hol Dir die Unterstützung, die Du verdient hast.

Ich freu mich auf Dich!

2 Kommentare

  1. Hallo Nina,

    Ich glaube dir schon mal geschrieben zuhaben,aber mit dem Antworten,ohne entschädigt zu werden, ist wohl nicht mit zurechnen.

    Ich versuche es trotzdem noch mal!

    LIEBE hat mit Glück zu tun.
    Ich erlebe es täglich.

    Ich bin 56 Jahre alt werde aber im Schnitt 20 Jahre jünger geschätzt.
    Frauen flirten mit mir oder machen mir schöne Augen, das Alter der Mädels liegt so bei 16-22.
    Frauen ab 30 Schauen mich nicht mehr an.
    Meine Freunde sagen, das ich nicht nur jünger aussehe,auch mein ganzes Wesen lässt mich Jugendliches aussehen.

    Es kam schon vor, daß ich eine Frau angesprochen habe, welche mir zu verstehen gab,ich solle erst einmal in ihr Alter kommen!
    Sie war ungefähr 35.
    Also was könntest du als PROFI für einen Tip geben,oder welcher deiner Kurse würde zum Erfolg führen, bei Frauen ab 30 eine Chance zubekommen?

    Antworten
    • Ich kann Dir leider so nicht helfen. Natürlich können wir Menschen helfen, ihrem Alter entsprechend zu wirken – aber auf Ferndiagnose und per Mail kann ich da nichts tun. Und ja: Es ist mein Beruf – daher rechne ich bei einer Beratung tatsächlich mit Bezahlung dafür.

      Antworten

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